3. Oktober 2024

Ein heißer Tanz – Sunday League RD2 in Wächtersbach

Am 22. und 23. Juni war es wieder so weit: „Sunday League Runde 2 stand auf dem Programm, und wir konnten 48 begeisterte Racer bei uns begrüßen. Mit einer für die Sunday League neuen Rekordteilnehmerzahl war das Rennen zudem noch mit sehr starken Fahrern besetzt. Es waren Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, und auch aus Luxembourg angereist, um die Sieger in den 3 Rennklassen zu ermitteln. Nachdem das Training samstags von ein paar kurzen Schauern unterbrochen wurde, war das Wetter und auch die Rennstrecke am Sonntag in einem perfekten Zustand!

Tamiya Fun

Lien Lu. gewinnt auch beim zweiten Rennen der Saison

In der Hobbyklasse „Tamiya Fun“ konnte sich der 10-jährge Lien Lu. Vom MBSC Wächtersbach gegen die Konkurrenz durchsetzen und das Rennen erneut gewinnen – es war sein zweiter Sieg im zweiten Rennen der Saison. Stefan Willmann vom MBSC Wächtersbach belegte Platz 2. und wurde von Klaus Leder vom MSC Kirchhain (3.) auf das Podium begleitet. Die Wächtersbacher Vereinsmitglieder Heiko Peglow, Jochen Vogt, und Liam Ort komplettierten die Top 6 im 18er Fahrerfeld.

Die Klasse Tamiya Fun war bei diesem Rennen so gut besucht wie noch nie. Wir als Verein freuen uns sehr, dass die Klasse so gut angenommen wird. Es waren Zahlreiche „Ersttäter“ vor Ort, die ihr erstes Rennerlebnis genießen konnten. Wir hoffen natürlich, das wir sie auch bei Runde 3 im August wiedersehen werden!

Gesamtrangliste der Saison 2024 nach 2 von 4 Rennen

17.5T Blinky

Im fünften Anlauf – Patrick Beltrallo gewinnt erstmals in Wächtersbach

In der Klasse „17.5T Blinky“, in der die Fahrzeuge bereits Geschwindigkeiten von knapp 70km/h erreichen, waren 20 Rennfahrer mit ihren 1:10 Elektrotourenwagen am Start. Patrick Beltrallo aus Luxembourg konnte das Rennen vor seinem Landsmann Mike Arendt, und Jens Haller vom MCRT Schaafheim gewinnen. Patrick Beltrallo war bisher bei JEDEM (!) Sunday League Rennen in Wächtersbach und konnte nun zum ersten Mal ganz oben aufs Treppchen steigen – Gratulation!

Bester Fahrer vom MBSC Wächtersbach war der Sieger des letzten Rennens – Christian Göschl. Er belegte Platz vier und wurde gefolgt von Boris Herzog (VFR Rüsselsheim) und Michael Kurz (MBSC Wächtersbach) auf den plätzen 5 und 6. Alle Fahrer zeigten tolles Racing und die Zuschauer konnten mühelos erkennen, was die Faszination des RC Car Sportes ausmacht – enge Zweikämpfe, und faires Fahren!

Gesamtrangliste der Saison 2024 nach 2 von 4 Rennen

Modified

Sieg für den „alten“ – Patrick Beck gewinnt vor Tim Kohmann und Sören Sparbier

Die schnellste Klasse des Wochenendes war erneut „Modified“. Hier wird die maximale Leistung aus den Fahrzeugen herausgepresst und der Top Speed auf der langen geraden lag bei ca. 110km/h – nichts für schwache Nerven. Patrick Beck vom MBSC Wächtersbach konnte seiner Favoritenrolle erneut gerecht werden und gewann das Rennen von der Pole Position.

Seine Verfolger waren der schnelle Tim Kohmann aus Bamberg, und besonders der 17-jährige Sören Sparbier vom RCCT Münden, der schon viele top 10 Ergebnisse auf europäischer Ebene einfahren konnte. Altmeister Beck sicherte sich Startplatz 1 nach fehlerfreier Qualifikation vor Tim Kohmann (Mugen Seiki), Patrick Eisenmenger (Mugen Seiki), Lien Lu. (Mugen Seiki), und einem vom Technik-Pech verfolgten Sören Sparbier (Mugen Seiki), der in Q1 der schnellste Fahrer auf der Strecke gewesen war.

Hinter den 3 Topfahrern belegte Lien Lu. vom MBSC einen fantastischen vierten Platz bei seinem ersten Start in der Klasse Modified. Lien fuhr unglaublich stark, und stellte sein enormes Talent auch in der Königsklasse unter Beweis. Besonders sein spannender Zweikampf mit Sören Sparbier im dritten A-Finale ist hier hervorzuheben!
Patrick Eisenmenger und Martin Bollenbacher (Tamiya) belegten die Plätze 5 und 6 in einem spannenden Rennen mit insgesamt 12 Teilnehmern!

Gesamtrangliste der Saison 2024 nach 2 von 4 Rennen

Der nächste Termin zur Sunday League ist der 04.08.2024 – Zuschauer und interessierte sind wie immer herzlich willkommen!

Fotos: Danke an Alfred Wilhelm (Facebook)